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Online-Handel als Chance erkennen und Kaufkraft binden

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IHK-Informationsveranstaltung für Einzelhändler im Sparkassenforum

Zu einer Informationsveranstaltung für Einzelhändler aus Olpe, Drolshagen und Wenden hatte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Siegen kürzlich in die Sparkassen-Hauptstelle Olpe eingeladen. In der Veranstaltung ging es vor allem darum, zeitgemäße und kundenbindende Maßnahmen für den Einzelhandel vorzustellen. Den Auftakt bildete ein Vortrag zum Thema E-Commerce, der durch vier geplante Aktivitäten bzw. innovative Konzeptideen mit Leben gefüllt wurde. Es war der letzte von sechs Netzwerkabenden „Initiativen für den Einzelhandel“ der IHK in Siegen, Wittgenstein und Olpe.

Die IHK Siegen setzt nicht allein auf den Internet-Handel. Marco Butz, Handelsreferent der IHK Siegen betonte, dass der stationäre Handel seine besonderen Stärken habe, denn die Händler vor Ort mit ihren Service-Teams seien das „Gesicht der Stadt“. Sie würden den Einkauf zu einem individuellen, persönlichen Erlebnis machen, soziale Kontakte fördern und natürlich kompetent beraten. Das sind, so Marco Butz, auch Erfahrungen aus der seit 2014 etablierten Imagekampagne „Heimat shoppen“. Es gehe aber jetzt darum, die Chance der Vernetzung aller Kanäle zu nutzen. Der Umsatz im E-Commerce ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen und belief sich im Jahr 2016 auf 44 Mrd. Euro. Statistisch gesehen wurden im Jahr 2016 1.587 Euro pro Käuferhaushalt im Internet ausgegeben. Die IHK sieht für den Einzelhandel den dringenden Bedarf, an den steigenden Online-Umsätzen teilzuhaben und dadurch die Kaufkraft vor Ort zu binden. Nur noch 28 % aller Verbraucher informieren sich vor einem Kauf nicht über ein Produkt – weder stationär noch im Internet. Weiterhin ist aus dem Non-Food-Bereich bekannt, dass zwischenzeitlich jeder fünfte Euro online ausgegeben und ein deutlich höherer Umsatz pro Einkaufsakt erzielt wurde als stationär. Marco Butz appellierte an die Anwesenden, dass der Einzelhandel den „Cross-Chanel“-Gedanken, die Verbindung von On- und Offline-Kanälen, aufgreifen müsse, um langfristig einen guten Geschäftserfolg zu erzielen. Die IHK Siegen unterstütze gern, wo immer es gehe und habe in den bisherigen „Netzwerkabenden“ erfahren, dass der Einzelhandel den Handlungsbedarf auch erkannt habe. Die vier im Anschluss präsentierten „Best-Practice“-Beispiele könnten gern Nachahmer finden.

Sparkasse Online-Handel als Chance erkennen

Zum letzten von sechs Netzwerkabenden „Initiativen für den Einzelhandel“ in Siegen, Wittgenstein und Olpe hatte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Siegen kürzlich den Einzelhandel aus Olpe, Drolshagen und Wenden in die Sparkassen-Hauptstelle Olpe eingeladen. Zielsetzung war es, zeitgemäße und kundenbindende Konzeptideen bzw. Maßnahmen für den Einzelhandel vorzustellen. Unter anderem warb Florian Junker, Betreiber von „Lokaso an der Bigge“, für das im Aufbau befindliche Web-Kaufhaus für die Region, um eine wichtige Verknüpfung zum stationären Vertrieb zu erreichen.

Heimat shoppen wieder am 8. und 9. September 2017

Regionale Imagekampagnen wie „Heimat shoppen“ fördern nicht nur den Umsatz im Einzelhandel, sondern verbessern auch die Lebensqualität in der Region. Konsumenten, die lokal einkaufen, so Ann Katrin Hentschel vom Referat Einzelhandel der IHK Siegen, stärken damit die Infrastruktur und verhindern, dass in Einkaufsstraßen irgendwann einmal die meisten Geschäfte leer stehen. Jeder solle sich fragen, welche Vorteile mit dem Kauf im lokalen Einzelhandel verbunden sind. Außerdem könnten Verbraucher damit honorieren, dass Händler heimische Vereine finanziell unterstützen. Zugleich können sich teilnehmende Händler im Vorfeld Gedanken machen, wie sie ihre Geschäfte für die Kunden möglichst attraktiv gestalten, beispielsweise mit Aktionen oder Alleinstellungsmerkmalen. Unter www.heimat-shoppen.de gibt es die aktuellen Informationen zur Kampagne und den kommenden Aktionstagen am 8. und 9. September 2017.

Zwei außergewöhnliche Geschäftsideen

Die Philosophie der „traditionellen Eigentümlichkeit“ ist Dennis Henkel, Gründer von „MOANET“ in Siegen gelungen. Als weiterer Referent stellt er die Marketingstrategie seiner „Urban-Gedäh“-Bekleidungslinie engagiert und überzeugend vor. Mit qualitativ hochwertiger, selbst gestylter Oberbekleidung, bedruckt mit Siegerländer Motiven und Sprüchen, generierte er binnen kurzer Zeit bei seinen Kunden einen Lifestyle, der in der Zielgruppe seiner 16- bis 65-jährigen Kunden zu einem Muss geworden ist. Heimatliebe, ein selbstironischer Auftritt mit frecher und mutiger Kommunikation nach außen sorgen stationär wie online für einen außergewöhnlichen Geschäftserfolg.

Ein flammendes Plädoyer mit dem Titel „Vom Wunsch nach mehr Umsatz hin zum Kundenmagnet – das Gutscheinbuch“ von Sascha Weinrich, Inhaber detogo kommunikation & design Siegen, verdeutlichte, dass ausgefallene Werbeideen – wie das für Siegen umgesetzte Gutscheinbuch lokaler Einzelhändler – mitunter mutig gewagt werden müssen. Eine pfiffige Umsetzung der Kampagne bescherte den rund 30 beteiligten Handelstreibenden durchschnittliche Umsatzsteigerungen im dreistelligen Bereich. Die Investitionskosten, die durch den gemeinschaftlichen Aufschlag ohnehin relativ gering waren, holten fast alle Händler wieder heraus oder bemerkten zumindest einen deutlich höheren Kundenverkehr in ihren Geschäften. Bei entsprechendem Interesse wäre die Auflage eines Gutscheinbuchs auch in Olpe möglich.

Regionales Web-Kaufhaus

Ein Leuchtturmprojekt für die lokalen Einzelhändler wird die neue, im Aufbau befindliche Online-Plattform „Lokaso“ sein. Hierbei liegt der Fokus eindeutig darauf, die Händler mit einer gemeinsamen Online-Plattform in die Lage zu versetzen, eine kostengünstige Internet-Präsenz zu erreichen. Ziel ist, Umsätze zu generieren und die heimischen Kunden zu binden. Florian Junker, Betreiber von „Lokaso an der Bigge“, betonte, dass ein Web-Kaufhaus der Region nicht nur gut zu Gesicht stehe, sondern eine wichtige Verknüpfung zum stationären Vertrieb bilde. Die Betreibergesellschaft von „Lokaso“ ermöglicht nicht nur die Darstellung der Handelstreibenden auf der Online-Plattform, sondern verknüpft deren Warenwirtschaftssystem mit dem Portal und sorgt ebenso für den taggleichen Transport der bestellten Waren zum Kunden bzw. für den Geldtransfer.

Zielsetzung für Olpe, Drolshagen und Wenden ist es, 1 % des Online-Umsatzes in der Region zu halten. Das entspricht etwa 100.000 Euro monatlich. Erfahrungen der bereits im Echtbetrieb befindlichen Online-Plattform im Siegerland bestätigen, dass bei einem entsprechend großen Warenkorb, der zu 70 % Artikel des Alltagsbedarfs abdeckt, Umsätze direkt und indirekt vor Ort generiert werden können. „Lokaso“ soll in Olpe ab dem Spätsommer an den Start gehen. Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden unterstützt im Interesse der Einzelhändler vor Ort die Offensive mit ihrer Kernkompetenz, den Zahlungsverkehr abzuwickeln. Zusätzlich fördert die Sparkasse durch eine Kooperations-Vereinbarung auch den erfolgreichen Start des Web-Kaufhauses.

Marco Butz (IHK) zog am Ende der dreistündigen Informationsveranstaltung ein positives Fazit und hofft, dass die rund 35 anwesenden Einzelhändler die Verkaufsideen als zukunftsweisend betrachten, positiv nach außen tragen und auch kritisch diskutieren. Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden wünscht allen an den Projekten Beteiligten eine erfolgreiche Umsetzung zur Stärkung des örtlichen Einzelhandels sowie letztlich den Einzelhändlern gute Geschäfte.


Berufsmesse Olpe 2017: Neuer Aussteller-Rekord

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„Hier findest du deinen Beruf“ lautet auch in diesem Jahr das Motto der Berufsmesse Olpe, die am 30. und 31. Mai jeweils von 13:00 bis 18:00 Uhr ihre Pforten in und an der Olper Stadthalle öffnet.

Berufsmesse-OlpeSchülerinnen und Schüler aller Schulformen haben hier Gelegenheit, sich umfassend und direkt über alle wesentlichen Ausbildungsmöglichkeiten im Kreis Olpe und darüber hinaus zu informieren. „Dazu stehen etwa 70 Firmen und Institutionen bereit, ein neuer Aussteller-Rekord“, betont Jürgen Dax, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Olpe und Mitorganisator der Messe. Möglich werde diese Erweiterung durch die Aufstellung eines zweiten Messezeltes auf dem Parkplatz der Stadthalle.

Die Veranstaltungsgemeinschaft aus Agentur für Arbeit, Arbeitgeberverband für den Kreis Olpe, Kreishandwerkerschaft, Wirtschaftsjunioren Südwestfalen, IG Metall Olpe und Industrie- und Handelskammer Siegen verzeichnet ein seit Jahren steigendes Interesse der ausbildenden Unternehmen an der Messe, die bereits zum 17. Mal stattfindet. Dies zeigt, dass die Nachwuchsgewinnung im Zeichen des demografischen Wandels eine immer größere Bedeutung erhält.

Die Messe bietet praxisnahe Einblicke in rund 90 verschiedene Berufe und Ausbildungsgänge. Angesprochen sind alle Schüler, vornehmlich der Jahrgänge 8 bis 13, und natürlich deren Eltern. Vertreten sind Aussteller aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung. Sie bringen meist ihre Auszubildenden mit, die erfahrungsgemäß am leichtesten mit den jungen Besuchern ins Gespräch kommen. Für vertiefende Informationen stehen zudem überall die jeweiligen Ausbilder zur Verfügung. Wer sich noch die Frage stellt, welchen Beruf er für die Zukunft wählen soll, kann den Stand der Arbeitsagentur auf der Bühne der Stadthalle aufsuchen. Die Berufsberater informieren gerne über die einzelnen Berufe und helfen bei der Bewerbung.

In dem hochmodernen Metall-InfoMobil, das wieder seinen Platz vor der Stadthalle einnehmen wird, können sich die Besucher über die vielfältigen und attraktiven Möglichkeiten einer Ausbildung und Karriere in der Metall- und Elektroindustrie informieren (Vorabinformationen unter www.meberufe.info ). Das Bestreben der Unternehmen geht gerade dahin, auch Mädchen und junge Frauen für ihre technischen Berufe zu begeistern.

Auch die Innungen der Kreishandwerkerschaft sind mit mehreren Ständen und vielfältigen Angeboten vertreten und zeigen, wie abwechslungsreich die Berufe des Handwerks sind. So präsentieren die Metallbau-Innung, die Dachdeckerinnung und die Sanitär- und Heizungsbau-Innung wieder interessante Mitmachangebote an ihren Ständen im Außenbereich der Messe. Darüber hinaus sind neben der Kreishandwerkerschaft auch das Ausbildungszentrum Bau, Friseur-, Elektro- sowie Maler- und Lackierer-Innung anzutreffen. Zum ersten Mal ist auch die Steuerberaterkammer mit einem Stand vor Ort. Gemeinsam mit sieben weiteren namhaften Ausstellern aus Industrie und Dienstleistung bereichert sie das Messeangebot im neu eingerichteten Zelt 2.

Für angehende Abiturienten lohnt sich ein Besuch der Berufsmesse nicht nur wegen der umfassenden Informationen zu Dualen Studiengängen und anderen Studienmöglichkeiten. Angesichts ständig steigender Studierendenzahlen und hoher Abbrecherquoten an den Hochschulen sind Oberstufenschüler gut beraten, sich nach alternativen Ausbildungsmöglichkeiten umzusehen. Hier bieten zahlreiche Betriebe interessante Karriere-Perspektiven, die sich für Absolventen einer dualen Ausbildung eröffnen.

Offene Ausbildungsstellen noch für dieses Jahr werden wieder unmittelbar am Halleneingang vorgestellt. Erstmals kommen in diesem Jahr auf der Olper Berufsmesse Lotsen zum Einsatz. Hierzu konnten zehn Auszubildende gewonnen werden, die sich frei auf dem Messegelände bewegen werden und den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ebenfalls Premiere feiert im Rahmen der Messe ein neuartiges Gewinnspiel, bei dem die Teilnehmer mit Hilfe ihrer digitalen Medien einen Rätselparcours durchlaufen. Den Gewinnern winken attraktive Preise. Nähere Informationen zu dieser virtuellen Schnitzeljagd gibt es unter www.berufsmesse-olpe.de sowie am Eingang der Stadthalle.

Agentur für Arbeit Siegen berät Frauen beim beruflichen Wiedereinstieg

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Dritte Karriere: Telefonaktionstag für Frauen in der Familienphase am 14.06.2017

„Dritte Karriere: Beruf. Familie. Wiedereinstieg“ – mit diesem Motto wirbt die Agentur für Arbeit Siegen für den beruflichen Wiedereinstieg von Frauen. Denn es sind überwiegend Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen, um Kinder zu erziehen oder Angehörige zu pflegen. Doch nach einigen Jahren der Familien-Karriere wirft die Rückkehr in das Berufsleben oft Fragen auf: Wie bringe ich Familie und Beruf unter einen Hut? Welche Chancen habe ich auf dem heutigen Arbeitsmarkt? Gibt es in meiner Region und in meinem Berufsfeld überhaupt Teilzeitstellen? Ist das Wissen das ich mitbringe noch aktuell und welche Qualifizierungsangebote gibt es?

Birgit Riemer-Schnabel

Birgit Riemer-Schnabel, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) der Agentur für Arbeit Siegen (Foto: Nicole Sommer)

Auf diese Fragen und alle weiteren, die sich Berufsrückkehrerinnen stellen, wird Birgit Riemer-Schnabel während ihres Telefonaktionstages am 14. Juni eingehen. Von 8:30 bis 15:00 Uhr nimmt sich die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) der Arbeitsagentur Siegen Zeit für die Anruferinnen. Die Telefonnummer lautet 0271/2301-375.

„Mit Blick auf den derzeitigen Fachkräftebedarf ist es besonders wichtig, einen Weg für den schnellen Wiedereinstieg zu finden“, rät Birgit Riemer-Schnabel und lädt ein, unverbindlich über den Telefonaktionstag Kontakt zu ihr aufzunehmen. Im Gespräch wird sie individuelle und maßgeschneiderte Möglichkeiten zum Wiedereinstieg und zu beruflichen Perspektiven aufzeigen und über Unterstützungsleistungen der Arbeitsagentur sowie weiterer Partner informieren. Die Beratung richtet sich speziell an Frauen, die bislang noch keinen Kontakt zur Arbeitsagentur hatten und deren Unterstützungsangebot noch nicht kennen.

Damit der Wiedereinstieg gelingt, hat die Agentur für Arbeit Siegen zusätzlich ein Team aus zwei Wiedereinstiegsvermittlerinnen. Die Expertinnen Kerstin Fischer und Gabriele Zimmer beraten gezielt Berufsrückkehrerinnen mit ihrem speziellen Know-how zu allen Themen rund um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ergänzt wird ihr Angebot zur beruflichen Orientierung durch persönliches Coaching, Begleitung im Bewerbungsprozess sowie die Vermittlung von passenden Stellen.

Hintergrund:
Die Motivation und Unterstützung von Berufsrückkehrerinnen ist ein Handlungsfeld der Fachkräftestrategie der Bundesagentur für Arbeit. Ziel ist es, die Erwerbsbeteiligung der Frauen zu erhöhen. Durch einen höheren Beschäftigungsgrad von Frauen könnten im Kreis Siegen-Wittgenstein und Kreis Olpe noch mehr Fachkräfte dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Nur knapp jede zweite erwerbsfähige Frau in der Region ist auch berufstätig.

In den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe waren mit Stand 30. September 2016 insgesamt 170.800 Menschen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Davon waren 69.157 Frauen. Von den Frauen wiederum arbeitete fast jede zweite in Teilzeit, insgesamt 37.268 Frauen.

Gute Stimmung beim Mittelstand im Kreis Olpe

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Die Stimmung in der mittelständischen Wirtschaft des Kreises Olpe ist derzeit so gut wie selten zuvor. Bei der jüngsten Frühjahrs-Konjunkturumfrage der Volksbanken erreichte das Stimmungsbarometer – ein Mischwert aus der Einschätzung der aktuellen Lage und der Beurteilung der Zukunftsaussichten – quer über alle Wirtschaftsbereiche einen Wert von 123,4 Punkten. Dieses Ergebnis liegt ganz nah am historischen Spitzenwert von 123,5 Punkten, der bei der Umfrage vor zwei Jahren erreicht wurde. Die befragten Unternehmen im Kreisgebiet haben damit die kleine Delle des Vorjahres (121,2 Punkte) wieder ausgebügelt.

Volksbank - Kreis Olpe - Unternehmerbefragung

Nach der Präsentation der Ergebnisse der diesjährigen Unternehmerbefragung der Volksbanken im Kreis Olpe war noch genügend Zeit für eine ausführliche Betriebsbesichtigung bei AFK in Attendorn. (v.l.) Vorstandssprecher Peter Kaufmann, Andreas Franke (Geschäftsführer AFK), Wolfgang Bock (Marketingleiter AFK) sowie die Vorstände Andreas Ermecke (Volksbank Bigge-Lenne), Markus Stottmeyer und Lamberg Stoll (Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen sowie Bernd und Michael Griese (Volksbank Bigge-Lenne)

Dieses und weitere interessante Ergebnisse der Befragung präsentierten die beiden Bankvorstände Andreas Ermecke (Volksbank Bigge-Lenne) und Lambert Stoll (Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen) jetzt vor heimischen Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Zu der Vorstellung mit anschließender Diskussion hatten die beiden Kreditgenossenschaften in die Räumlichkeiten der Firma AFK (Andreas Franke Kunststoffverarbeitung) in Attendorn eingeladen.

„Dank der breiten Streuung bei den Wirtschaftszweigen und den Umsatzklassen können wir heute ein repräsentatives Stimmungsbild zur Konjunkturlage im Kreis Olpe aufzeigen“, betonte Andreas Ermecke, Firmenkundenvorstand der Volksbank Bigge-Lenne. Insgesamt 144 Unternehmen hatten sich in diesem Jahr an der Online-Befragung beteiligt. Die Firmen verteilen sich auf die vier Sparten Verarbeitendes Gewerbe (44 Prozent), Bau- und Ausbaugewerbe (24 Prozent), Handel (16 Prozent) und Dienstleistungen (17 Prozent). Vertreten waren Firmen aller Betriebsgrößen- und Umsatzklassen.

Was zu dem hohen Indexwert von 123,4 Punkten geführt hat, ist vor allem die überaus positive Bewertung der aktuellen Lage. So beurteilen mehr als drei von vier Mittelständlern ihre Geschäftslage als gut. Mit „Sehr gut“ bewerten sogar 17 Prozent der befragten Unternehmen (Vorjahr: 13 Prozent) ihre derzeitige Situation. Gleichzeitig ging der Anteil der Firmen, die sich in einer schlechten Lage sehen, von acht Prozent auf fünf Prozent zurück.

Überaus positiv sind auch die Zukunftserwartungen. Die mit 43 Prozent größte Gruppe rechnet mit einer weitgehend unveränderten Geschäftslage. Auf eine leichte Verbesserung setzen 39 Prozent, auf eine starke zwölf Prozent. Lediglich fünf Prozent (Vorjahr: sechs Prozent) glauben, dass sich ihre Geschäftslage verschlechtern wird.

Aufwärts ging es im Frühjahr in vielen Betrieben mit den Kosten. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der befragten Unternehmen musste Kostensteigerungen hinnehmen. Die höhere Kostenbelastung spiegelte sich auch bei den Absatzpreisen wider. Jedes dritte Unternehmen (33 Prozent) musste bzw. konnte die Preise für seine Produkte oder Dienstleistungen erhöhen.

Was die Bankenvertreter freuen dürfte, ist die Investitionsfreudigkeit des heimischen Mittelstands. Fast zwei von drei (64 Prozent) Firmen planen Investitionen in den kommenden Monaten. Davon wollen 44 Prozent (Vorjahr: 40 Prozent) ihre Investitionen sogar ausweiten. „Hier sind die Volksbanken ein starker Partner an der Seite der Mittelständler“, betonte Andreas Ermecke. Beide Banken, so der Vorstand, setzten bei der Kreditvergabe auf Ganzheitlichkeit und Stabilität. „Unsere Unternehmensphilosophie ist gemäß den genossenschaftlichen Werten nicht auf den schnellen Gewinn ausgerichtet. Wir wollen vielmehr den gemeinsamen Erfolg“, erklärte Ermecke.

Die positive Lage des Mittelstands im Kreis spiegelt sich auch in der Beschäftigungssituation wider. Drei von zehn Unternehmen planen ihre Belegschaft aufzustocken, zwei Drittel (66 Prozent) wollen den aktuellen Stand halten, und lediglich zwei Prozent denken über eine Reduzierung nach.

Dass es angesichts einer Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent nicht immer leicht ist, auf dem Markt passende neue Mitarbeiter zu finden, zeigt der Blick auf die Problemfelder. Für fast sechs von zehn Firmen (58 Prozent) ist der Fachkräftemangel ein echtes Problem. Platz eins der Problemfelder belegen die bürokratischen Anforderungen, die sechs von zehn Unternehmen nannten.

Abschließend wollten die Volksbanken von den Mittelständlern wissen, wie sie die internationalen Wirtschaftsbeziehungen bewerten und wie sie über das Thema „Computer- und Internetkriminalität“ denken. Ergebnis: Brexit, US-Wirtschaftspolitik oder Russland-Sanktionen spielen (noch) keine große Rolle bei der Geschäftsentwicklung. Stichwort „Computerkriminalität“: Dazu haben sich bereits mehr als sechs von zehn Firmen (63 Prozent) Gedanken gemacht. Für beinahe jedes zehnte Unternehmen war der Anlass dazu unerfreulicher Natur: Diese Betriebe sind selbst Opfer von Attacken gewesen.

Ausbildungsstart in den Sparkassen

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Zum 1. August starteten in den beiden Sparkassen Finnentrop und Olpe-Drolshagen-Wenden sechs junge Leute ihre zweieinhalbjährige Ausbildung zur/zum Bankkauffrau/-mann. Nach dem erfolgreich bestandenen Abitur werden sie ab sofort in den Sparkassen arbeiten und neben theoretischen Kenntnissen auch praktische Fähigkeiten erlernen. Sowohl im Kundenbereich als auch in den internen Abteilungen haben die Auszubildenden die Möglichkeit, selbständig zu arbeiten und schon in Teilbereichen Verantwortung zu übernehmen. Sie können sich auf eine abwechslungsreiche und gut organisierte Ausbildung freuen, in der ein kommunikativer Umgang mit den Kunden wichtig ist.

Neue Azubis 2017 Sparkasse Olpe Drolshagen Wenden

Motiviert starten die sechs neuen Sparkassen-Auszubildenden in das Berufsleben. Sofie Konstanze Miller, Christin Schmidt, Dijana Taseva und Ramona Weißenberger (Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden) sowie Niklas Keseberg und Florian Kiekil (Sparkasse Finnentrop) werden von den Ausbildungsleiterinnen Monika Schulte-Brinker (links) und Simone Rohde (rechts) in der Ausbildungszeit begleitet.

Nach einigen Tagen Schnuppern in den Geschäftsstellen werden die neuen Auszubildenden an einer Einführungs-Woche in Dort-mund teilnehmen, um optimal auf die ersten Monate im Sparkassenalltag vorbereitet zu sein. Dort lernen sie unter anderem die Funktion und die Unternehmensphilosophie der Sparkasse als regionales Geldinstitut kennen. Sie beschäftigen sich darüber hinaus auch mit verschiedenen Lernmethoden, die ihnen im Arbeitsalltag nutzen. Das gegenseitige Kennenlernen mit teamfördernden Aktionen dient auch dazu, die Gemeinschaft zu stärken. Denn in der gesamten Ausbildungszeit werden die Auszubildenden gemeinsam den Blockunterricht am Berufskolleg des Kreises Olpe besuchen, aber auch immer wieder für internen Unterricht und Projekte zusammenkommen.

Den beiden Ausbildungsleiterinnen Simone Rohde (Finnentrop) und Monika Schulte-Brinker (Olpe-Drolshagen-Wenden) ist es sehr wichtig, dass die jungen Auszubildenden ab dem ersten Tag bestens hinsichtlich ihrer Ausbildung, aber auch der persönlichen Weiterentwicklung unterstützt werden, denn die Mitarbeiter sind der wichtigste Erfolgsfaktor im Finanzdienstleistungsgewerbe. Da die Anforderungen im Finanzsektor stetig steigen, ist eine konsequente Weiterbildung nach der erfolgreichen Ausbildung notwendig. Dazu bietet die Sparkassen-Finanzgruppe gute Möglichkeiten.

Bildunterschrift:
Motiviert starten die sechs neuen Sparkassen-Auszubildenden in das Berufsleben. Sofie Konstanze Miller, Christin Schmidt, Dijana Taseva und Ramona Weißenberger (Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden) sowie Niklas Keseberg und Florian Kiekil (Sparkasse Finnentrop) werden von den Ausbildungsleiterinnen Monika Schulte-Brinker (links) und Simone Rohde (rechts) in der Ausbildungszeit begleitet.

Sparkassen-Gewinner der Fotoaktion ermittelt

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Dass die Besucher des Olper Schützenfestes wieder jede Menge Spaß bei vorwiegend herrlichem Wetter auf dem Ümmerich genossen haben, zeigt eine Serie von „Gute-Laune-Fotos“, die mit Facebook, Instagram und Twitter im Internet über #oelper, #olper und #bueterling gepostet wurden.

Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden hatte zu diesem kleinen Wettbewerb eingeladen und aus Dutzenden geposteter Fotos kürzlich den Gewinner ermittelt.

Sparkasse Olpe - Foto Aktion Schützenfest 2017

Über eine Basis Kreditkarte mit dem neuen „Olper Motiv“ und einem Startguthaben von 250 Euro kann sich jetzt Michelle Rath (rechts) aus Olpe freuen, die sie von Kundenberaterin Birgit Clemens (links) jetzt in der Sparkassen-Hauptstelle in Olpe entgegennahm.

Olper Happy Hours: Schnäppchenjagd im Stundentakt

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HEIMAT SHOPPEN
Aktionstag am 8. und 9. September 2017

Heimat Shoppen - Olpe 2017Die Olper Einzelhändler nehmen am NRW-weiten Aktionstagen „Heimat shoppen“ teil und haben sich Dankeschön für ihre Kunden eine besondere Aktion einfallen lassen: Die Olper Happy Hours

Am Freitag und Samstag, 8. und 9. September sorgen stündlich neue Sonderangebote in den Geschäften des Olper Einzelhandels für ein spannendes Einkaufserlebnis. Zwei Tage lang haben die Kundinnen und Kunden der Einkaufsstadt Gelegenheit, auf Schnäppchenjagd zu gehen. Dabei sollte man aber schon gehörig auf Zack sein, denn die teilweise sensationellen Preisnachlässe auf einen bestimmten Artikel oder eine bestimmte Sortimentsgruppe gelten jeweils nur für eine Stunde.

Happy-Hours-Olpe - Heimat shoppen

Maik Broschinski (Intersport Heller & Köster), Dr. Gerd Franke (Linden-Apotheke), Bianca Müller (Familienbäckerei Junge), Angela Nieder (Mode am Markt), Stefan Wurm (Foto Wurm), Karoline Koch (Kochs Hotel), Olper Pannenklöpper, Ramona Olberts (mit Leon im Kinderwagen, Stilsicher) Tatjana Schefers (Olpe Aktiv e. V.), Karin Halbe (Parfümerie Aurel) und Ulf Ullenboom (Apotheke am Markt) präsentieren stellvertretend die Aktion „Olper Happy Hours“ am 8. und 9. September 2017

In mehr 50 Betrieben gibt es Stunde für Stunde satte Preisnachlässe auf ausgewählte Artikel, zusätzliche Angebote, großzügige Rabatte, spannende Gewinnspiele und Sonderaktionen wie individuelle Mode- oder Kosmetikberatungen. Zusammengefasst sind diese mehr als 150 exklusiven Angebote in einem DIN A4 Flyer, den der Stadtmarketingverein Olpe Aktiv e. V. he-rausgibt und verteilt. Die Aufstellung in dem Faltblatt wird durch einen Stadtplan unterstützt, in dem die Geschäfte eingezeichnet sind, die eine Sonderaktion durchführen.

Erkennungszeichen der Imagekampagne „Heimat shoppen“ werden wieder Einkaufstüten sein, die mit dem einprägsamen Logo werben. Diese Tüten sowie Infoflyer, Luftballons und Plakate stellte die IHK Siegen mit Hilfe zahlreicher Sponsoren zur Verfügung und werden ebenfalls über Olpe Aktiv e. V. verteilt.

heimat shoppen in olpe„Die Initiative ‚Heimat shoppen‘ bestätigt und unterstützt das Engagement der Olper Anbieter, die ihren Kunden mit einer erstklassigen Beratung und verschiedensten Aktivitäten einen Mehrwert gegenüber dem Internethandel bieten“, so Tatjana Schefers vom Stadtmarketingverein Olpe Aktiv e. V.. „So sind es beispielsweise die vielfach inhabergeführten Geschäfte, die ihre Angebote mit tollen Events und Maßnahmen wie Modenschauen, Kunstausstellungen, Verkostungen, Seminare, Cross-Marketing-Aktionen mit Partnern aus anderen Themenbereichen, Sektempfänge, oder Pre-Sales-Aktionen präsentieren und dem Kunden dabei einen Mehrwert bieten, den es beim digitalen Shoppen nicht oder nur bedingt gibt.“

Ziel des Aktionstages ist es, die Bedeutung lokaler Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister für unsere Städte, Gemeinden und Regionen herauszustellen. Denn sie alle leisten einen wichtigen Beitrag zu mehr Lebensqualität. Dafür soll beim Kunden ein Bewusstsein entwickelt werden, dass er durch den Einkauf vor Ort und den Besuch in der Stadt sein eigenes Lebensumfeld selbst mitgestaltet.

Olper Happy-Hour-Flyer zum Download

Verlosung der Sparkasse: Drei iPads gehen an …

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Sparkasse Olpe - Verlosung ipadsUnter allen Kunden, die in der Zeit von April bis Juni 2017 in den ersten Monaten nach Einführung die neue Basis Kreditkarte bei der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden bestellt hatten, wurden drei iPads verlost.

So können sich jetzt Hakan Kir (2. v. r.), Simon Paul Musialek (3. v. r.) und Erik Kellenter (4. v. r.) über ein nagelneues iPad freuen.

Geschäftsstellenleiter Michael Kebben (vorne rechts) begrüßte die Gewinner herzlich, die im Beisein ihrer Kundenberater Sandra Menzebach (vorne links), Martin Schmidt (2. v. l.) und Timon Feuersenger (3. v. l.) jetzt ihre hochwertigen Gewinne in der Sparkassen-Hauptstelle in Olpe erhielten.


Auftakt zum Planspiel Börse 2017

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Grundkenntnisse über die Wirtschafts- und Finanzwelt spielend erlangen

Nach einer längeren Pause bietet die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden die Teilnahme am „Planspiel Börse der Sparkassen“ für Schüler bzw. junge, börseninteressierte Kunden wieder an. Das Planspiel ist eine europaweite Initiative der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Teilnehmer haben ab dem 27. September 2017 zehn Wochen lang Zeit, sich an den Finanzmärkten mit einem fiktiven Spielkapital von 50.000 Euro zu beteiligen.

Planspiel Börse 2017 - Planspiel Börse der Sparkassen-Finanzgruppe

Auch die Auszubildenden der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden informierten sich über die Details beim „Planspiel Börse der Sparkassen-Finanzgruppe“, an dem sie mit drei Teams teilnehmen werden.

In der Regel nehmen Schülerteams teil, bei denen mindestens zwei und maximal acht Mitspieler aus einer Liste von 175 handelbaren Wertpapieren wählen können. Sie entscheiden gemeinsam, wieviel und in welches Unternehmen sie investieren wollen. Das „Planspiel Börse“ ist ein Online-Planspiel auf Basis von Kursen realer Börsenplätze. Besonders praktisch ist die Planspiel-Börse-App, die den Teilnehmern eine Push-Nachricht über Gewinn-oder Verlust-Warnungen der handelbaren Wertpapiere auf ihr Smartphone sendet.

Vorkenntnisse über die Grundzüge des Marktgeschehens sollten vorhanden sein, allerdings können Fragen gern an alle Kundenberater in der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden gerichtet werden. Die Schulen der Sekundarstufe II wurden über ihre Teilnahmemöglichkeiten informiert und erhalten spezielle Materialien und natürlich einen Zugang zur Online-Plattform für die betreuenden Pädagogen. Am 13. Dezember 2017 wird der letzte Spieltag sein. Dann zeigt sich, welches Team die Nase vorn hat.

Noch bis zur Spielmitte am 8. November 2017 sind Anmeldungen möglich. Wer sich bis dahin noch mit einem Team beteiligen möchte, kann sich unter sparkasse-olpe.de anmelden oder sich die Zugangsdaten über marketing@sparkasse-olpe.de anfordern. Tobias Brömme (Telefon 02761 898-3252), der das „Planspiel Börse“ koordiniert, freut sich auf einen spannenden Wettbewerb unter allen Teams.

Sparkasse Olpe: Karl-Heinz Grebe wird in den wohlverdienten Ruhestand gehen

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Mit Karl-Heinz Grebe, seit über 40 Jahren Geschäftsstellenleiter in der Olper Martinstraße, verlässt im September dieses Jahres ein langjähriger Mitarbeiter die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden. Mit 63 Jahren wird er in den wohlverdienten Ruhestand treten. „Die Olper Sparkassenkunden werden künftig von Eduard Köster betreut, der nun schon seit Juli 2017 von seinem Vorgänger systematisch eingearbeitet wurde“, stellt Werner Rudolph, Leiter Privatkunden Olpe, jetzt den neuen Ansprechpartner vor.

sparkasse-olpe - GS-Leiter-Wechsel Martinstrasse 2017

Der neue Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle Olpe-Martinstraße Eduard Köster (Mitte) wird von dem langjährigen Geschäftsstellenleiter Karl-Heinz Grebe (2. v. r.), der in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wird, und seinen Mitarbeitern (v. l. n. r.) Christina Stracke, Theresa Scholemann, Günter Nöbel, Betül Isiklar und Sandra Menzebach herzlich begrüßt.

Karl-Heinz Grebe war nach seinem Eintritt in die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden im Jahr 1972 zunächst im Kundenservice und in der Beratung eingesetzt, bevor ihm am 25. Februar 1977 die Leitung der Geschäftsstelle Olpe-Martinstraße übertragen wurde. Im Laufe der mehr als 40 Jahre wurde er den Kunden dort ein vertrauter Ansprechpartner, wenn es um Finanz- und Vermögensangelegenheiten ging. Seinem Nachfolger Eduard Köster, wohnhaft in Olpe, wünscht er genauso viel Freude an der Arbeit und hofft, dass die Kunden der Geschäftsstelle ihm das gleiche Vertrauen entgegenbringen wie ihm selbst.

Eduard Köster (31 Jahre) ist seit mehr als 13 Jahren Mitarbeiter der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden, hat sich zum Sparkassenbetriebswirt weitergebildet und hat insbesondere in der Privatkundenberatung durch die Leitung der Geschäftsstelle in Rothemühle in den letzten sieben Jahren umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Vielen Olpern ist er als Korporalschaftsführer des Olper Schützenvereins bekannt. Er freut sich auf seine neue Aufgabe und wird im bewährten Team mit Betül Isiklar, Günter Nöbel, Sandra Menzebach, Christina Stracke und Theresa Scholemann die Kunden kompetent und zuverlässig beraten.

Die Sparkasse verabschiedet ihren langjährigen Mitarbeiter Karl-Heinz Grebe mit einem kleinen offiziellen Empfang. Alle Kunden, die ebenfalls „Auf Wiedersehen“ sagen möchten, sind am Freitag, 29. September 2017, zu den üblichen Öffnungszeiten in der Stadtgeschäftsstelle Olpe, Martinstraße 53, herzlich willkommen.

Interkommunaler Gewerbepark Hüppcherhammer kann wachsen

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Die Kreisstadt Olpe erwirbt von der Katholischen Kirchengemeinde St. Martinus für die Erweiterung des interkommunalen Gewerbegebietes Hüppcherhammer insgesamt 131.000 qm. Dafür erhält die Kirchengemeinde sowohl von der Kreisstadt Olpe als auch von der Stadt Drolshagen entsprechende Ausgleichsflächen.

Dieser Grundstückserwerb für das Interkommunale Gewerbegebiet beendet einen Verhandlungsmarathon in zwei Akten. Eine erste Fläche konnte die Stadt bereits vor Jahren erwerben. Für die Realisierung des ersten Bauabschnitts des Gewerbegebietes hatte die Kirchengemeinde bereits große Flächen veräußert. Die Vermarktung der aktuell baureifen Flächen ist fast abgeschlossen. Eine Erweiterung war von Beginn an geplant. Doch die Grundstücksverhandlungen zogen sich über Jahre hin.

Die Verhandlungskommissionen aus Rathaus und Kirchenvorstand haben in intensiven Gesprächen Lösungen finden müssen, die den Interessen der Kreisstadt, der interkommunalen Gesellschaft sowie der Pfarrei entsprechen. Verhandlungsführer für die Kirche war der stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes Wolfgang Hesse, dazu kam in der gesamten Zeit Architekt und Vorstandsmitglied Michael Ohm. Auf der Seite der Kreisstadt wechselten die Akteure vollständig, da Klaus-Dieter Scholemann und Bernd Knaebel zwischenzeitlich aus dem aktiven Dienst ausschieden. Winfried Quast und Petra Nies übernahmen mit vielen Detailkenntnissen und Engagement deren Aufgabe. Für die Kirche wurde Eduard Köster vor zwei Jahren als Nachfolger für den aus dem Vorstand ausgeschiedenen Paul Harnischmacher berufen.

Gewerbegebiet Hübbcherhammer - Olpe - Wenden

Stellten sich im Olper Rathaus anlässlich der letzten Verhandlungsrunde in großer Besetzung zum Erinnerungsfoto auf. Von links: Michael Ohm und Eduard Köster von der Kirchengemeinde St. Martinus, Petra Nies und Winfried Quast von der Stadtverwaltung Olpe, Rainer Lange und Bürgermeister Ulrich Berghoff von Drolshagen, Bürgermeister Peter Weber Olpe und Pfarrer Clemens Steiling. © Foto Wolfgang Hesse

„Seit Jahrhunderten verkauft die Kirchengemeinde weder Grund noch Boden. Wir bevorzugen den Tausch“, so Wolfgang Hesse. Und daran wären die Gespräche fast gescheitert. Denn die Kreisstadt Olpe konnte keine Flächen in ausreichender Größe zur Verfügung stellen. So kam der Stadt Drolshagen eine zentrale Bedeutung zu. Als Gesellschafter an der „Interkommunalen Gewerbepark Hüppcherhammer GmbH“ konnten Bürgermeister Ulrich Berghof und Kämmerer Rainer Lange einen Lösungsvorschlag unterbreiten. Dem hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Drolshagen am 21. September zugestimmt. Die zuständigen Gremien der Kreisstadt waren mit dem Kauf bereits zuvor beschäftigt. Auch der Kirchenvorstand stimmte der Vereinbarung zu. Hier fehlt noch die Genehmigung des Erzbischöflichen Generalvikariates in Paderborn. Dort muss der notariell beglaubigte Vertrag vorgelegt werden.

Bürgermeister Peter Weber und Pfarrer Clemens Steiling freuten sich anlässlich der letzten Gesprächsrunde, an dem auch der Bürgermeister der Stadt Drolshagen, Herr Ulrich Berghoff und der Kämmerer Rainer Lange teilnahmen, über die gute und für die Stadt Olpe fruchtbare Zusammenarbeit. „Stadt und Kirche haben das Gemeinwohl im Blick“, so Weber. Pfarrer Steiling ergänzt, dass die Kirche nur dann Kirche ist, wenn sie Präsenz zeige im Sinne einer hilfreichen Diakonie und spürbaren Caritas. Allen Kirchenvertretern gemeinsam war die Erleichterung über den Abschluss der Verhandlungen, die längere Zeit von großer öffentlicher Aufmerksamkeit begleitet wurde.

Bürgermeister Peter Weber und Pfarrer Clemens Steiling freuten sich anlässlich der letzten Gesprächsrunde über die gute und für die Stadt Olpe fruchtbare Zusammenarbeit. „Stadt und Kirche haben das Gemeinwohl im Blick“, so Weber. Pfarrer Steiling ergänzt, dass die Kirche nur dann Kirche ist, wenn sie Präsenz zeige im Sinne einer hilfreichen Diakonie und spürbaren Caritas. Allen Kirchenvertretern gemeinsam war die Erleichterung über den Abschluss der Verhandlungen, die längere Zeit von großer öffentlicher Aufmerksamkeit begleitet wurde.

Sozusagen als Nebengeschäft konnte die Kreisstadt Olpe ca. 8.500qm im Bereich der Rüblinghauser Drift erwerben. Hier könnten in einigen Jahren bis zu 20 Baugrundstücke entstehen.

Digitaler Wandel: Südwestfalen besonders von Digitalisierung betroffen

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Am 13.09.2017 informierte die Siegener Arbeitsagentur gemeinsam mit weiteren Experten zu den Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Arbeitswelt in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe.

Bereits zu Beginn der Veranstaltung wurde klar, dass die Arbeitswelt in Südwestfalen von dem digitalen Wandel besonders betroffen sein kann. Dr. Frank Bauer vom IAB NRW berichtete in seinem Vortrag über die Substituierbarkeitspotenziale von Berufen in Südwestfalen, aber auch speziell in Siegen-Wittgenstein und Olpe. „Olpe hat bei unseren Forschungen den Vogel abgeschossen, denn gerade die Fertigungsberufe enthalten große Teile routinierter Aufgaben, die demnach teilweise durch die Technik ersetzt werden können“. Aber auch Siegen könnte von größeren Veränderungen der Berufsbilder betroffen sein. „Nur in seltenen Fällen werden ganzen Berufe verschwinden, aber die bestehenden Berufe werden sich ändern und es entstehen neue Berufe. Vor allem die Fachkräfte werden den digitalen Wandel spüren“, so der Experte.

Ergänzt wurde der wissenschaftliche Teil der Veranstaltung durch den Vortrag von Dr. Thomas Ludwig, Bereichsleiter Cyber-Physische Systeme der Universität Siegen, der über den aktuellen Sachstand des Kompetenzzentrums Mittelstand 4.0 berichtete. Das Kompetenzzentrum startete offiziell zum 01.10.2017 und soll kleine und mittlere Unternehmen bei der Einführung neuer Technologien unterstützen.

Andreas Lang, Personalleiter der EJOT Holding GmbH lieferte praktische Beispiele des Unternehmens zu den digitalen Entwicklungen speziell in den Bereichen Aus- und Weiterbildung.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch aktuelle Informationen der Agentur für Arbeit Siegen. Frank Schmidt, Leiter der Siegener Arbeitsagentur und Benjamin Hecker, Teamleiter des Arbeitgeberservice, riefen Arbeitgeber und Netzwerkpartner zur Zusammenarbeit bei diesem Thema auf. „Wir als Agentur wollen den Prozess in unserer Region gerne unterstützend begleiten, dafür müssen wir aber wissen, was die Arbeitgeber und Netzwerkpartner brauchen. Sprechen Sie mit uns.“

Bei einer Sache sind sich alle Beteiligten einig. Der digitale Wandel und die Auswirkungen auf die Berufe dürfen nicht nur als Bedrohung für die Region gesehen werden. In diesem kontinuierlichen Prozess gibt es auch viele neue Chancen und Potenziale für die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe. Sie müssen nur erkannt und auf allen Ebenen forciert, begleitet und ausdauernd genutzt werden.

bundesagentur für arbeit - Foto: Bundesagentur für Arbeit

Arbeitslosenquote sinkt im Kreis Olpe auf 3,7 Prozent

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Der Arbeitmarkt im Kreis Olpe im Überblick:

  • Zahl der Arbeitslosen: 2.916 (Rückgang um 154 Personen / – 5,0 Prozent)
  • Arbeitslosenquote: 3,7 Prozent (- 0,2)

bundesagentur für arbeit - Foto: Bundesagentur für Arbeit

Herbstbelebung setzt sich weiter fort

„Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Siegen stabilisiert sich weiter und die Herbstbelebung setzt sich fort. Die Gewinner waren wieder einmal unsere jungen Menschen unter 25 Jahren“, so Frank Schmidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Siegen. Hier ging die Arbeitslosigkeit um 13,3 Prozent zurück. Demnach waren im Oktober noch 1.120 junge Menschen in den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein arbeitslos.
Insgesamt waren im Oktober 10.412 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Das sind 390 Personen weniger als im vorangegangenen Monat, die Arbeitslosenquote beträgt 4,4 Prozent. Vor einem Jahr waren noch 1.052 Personen mehr bei der Arbeitsagentur registriert, die Quote betrug damals 4,9 Prozent.

Frank Schmidt ist neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Siegen. (Foto: Nicole Sommer)

Frank Schmidt – Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Siegen (Foto: Nicole Sommer)

Der Arbeitsmarkt entwickelt sich weiterhin positiv. „Die sehr guten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt sind Ausdruck einer spürbaren Herbstbelebung, die für viele neue Arbeitsverhältnisse gesorgt hat“, kommentiert Schmidt die aktuellen Zahlen. Dabei sei auch hervorzuheben, dass es in beiden Rechtskreisen, also bei Arbeitsagentur und Jobcenter, zu einer Reduzierung der Arbeitslosigkeit gekommen sei. „Die Wirtschaftsaussichten sind sehr gut und wir können damit rechnen, dass diese Entwicklung sich fortsetzt“, so Schmidt.

Das Jobcenter Kreis Siegen-Wittgenstein war im Oktober für 4.953 arbeitslose Männer und Frauen zuständig. Das bedeutete einen Rückgang von 180 Personen bzw. 3,5 Prozent. Im Oktober 2016 wurden noch 546 Männer und Frauen mehr betreut. Die Zahl sank damit um 9,9 Prozent.
Das Jobcenter Kreis Olpe betreute im Oktober 1.620 arbeitslose Männer und Frauen. Das waren 96 Personen weniger als im September. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Anzahl der betreuten Personen jedoch um 9,1 Prozent oder 163 Männer und Frauen.

Der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Siegen akquirierte im Oktober 905 freie Arbeitsstellen. Das war ein leichtes Minus von 62 Stellen im Vergleich zum September und ein Rückgang von 16,7 Prozent oder 181 Arbeitsstellen im Vergleich zum vergangenen Jahr. Seit Jahresbeginn meldeten die Betriebe im Kreis Olpe und im Kreis Siegen-Wittgenstein damit dennoch bereits 10.627 Stellen, das sind 634 Arbeitsstellen mehr als im Vorjahr

Arbeitslosigkeit im Kreis Siegen-Wittgenstein sinkt auf 4,8 Prozent
Im Oktober waren in Siegen-Wittgenstein 7.496 Menschen ohne Arbeit. Das sind 236 Menschen weniger als im September und 720 weniger als im Oktober 2016. Die Arbeitslosenquote liegt mit 4,8 Prozent 0,5 Prozentpunkte unter dem Oktober des Vorjahres. Die Jugendarbeitslosenquote sank von 4,8 Prozent auf 4,3 Prozent.

Arbeitslosenquote im Kreis Olpe sinkt auf 3,7 Prozent

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Kreis Olpe im Oktober um 154 Personen auf 2.916 Menschen gesunken. Die Arbeitslosenquote liegt bei 3,7 Prozent. Im Oktober 2016 lag die Quote noch bei 4,1 Prozent. Die Jugendarbeitslosenquote im Kreis Olpe ging von 3,9 Prozent auf 3,1 Prozent zurück.

Wichtig ist dem Agenturleiter bei allen positiven Aussichten jedoch eins: „Die Arbeitswelt unterliegt einem spürbaren Wandel und ganze Branchen verändern sich zusehends. Aufgrund dieser Veränderungen müssen wir uns und unsere Kenntnisse stetig anpassen, damit wir nicht eines Tages entbehrlich werden. Hier ist die Arbeitsagentur der richtige Ansprechpartner. Wir begleiten und beraten Menschen auch während einer Beschäftigung und zeigen Qualifizierungsbedarfe und -wege auf, damit Arbeitslosigkeit möglichst nie eintritt.“

Halbzeit beim Planspiel Börse der Sparkassen

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Eine erste Bilanz zur Spielmitte

Ganz im Zeichen der guten Börsenentwicklung stand bislang die erste Hälfte des Online-Lernspiels der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden. 44 Schüler nutzen derzeit die Möglichkeit, ihr Wissen um die Börse und wirtschaftliche Zusammenhänge spielerisch zu vertiefen.

Sparkasse Olpe - Börsenplanspiel

Kundenberater Stefan Hochstein bespricht mit den Auszubildenden ihre mögliche Anlagestrategie beim Planspiel Börse, bei dem es gilt 50.000 Euro Spielkapital gewinnbringend anzulegen.

Das Team „Glow Up Dinero“ des Berufskollegs in Olpe führt lokal das Schülerranking an. Die Spielgruppe nutzte bislang am geschicktesten den Höhenflug des DAX® und steigerte ihren Depotwert bereits um 4.000 Euro auf 54.000 Euro. Beim Planspiel Börse steht den Spielgruppen zum Spielstart jeweils ein virtuelles Kapital von 50.000 Euro zur Verfügung.
Auch die Auszubildenden der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden sind mit von der Partie. Sie haben sich in den vergangenen Wochen wertvolle Anlage-Tipps bei ihren Kollegen in der Kundenberatung geholt. „Wir sind doch sehr erstaunt darüber, wie schnell der Wert einer Aktie steigen oder fallen kann“, beschreibt Natalia Bode, Auszubildende des zweiten Ausbildungsjahres die ersten Entwicklungen. „Praktisch jeden Tag kaufen oder verkaufen wir neue Wertpapiere. Auch unser Depotwert ist in den letzten Tagen rasant gestiegen. Um noch den ersten Platz erreichen zu können, werden wir in den kommenden Wochen an unserer Anlagestrategie feilen.“

Das Börsenspiel endet am 13. Dezember 2017. Bis dahin haben alle Teilnehmer noch die Möglichkeit, ihre Depotwerte zu verbessern. Es lohnt sich, denn für die drei erstplatzierten Schülerteams in der Depot-Gesamtbewertung gibt es als Anreiz exklusive Kino-Events zu gewinnen.

Planspiels Börse 2017: Von der „Börse“ in den Kinosessel

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Sparkasse ehrt die Sieger des Planspiels Börse 2017

Olpe/ Drolshagen/ Wenden. Kürzlich fand in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle Olpe die Siegerehrung des Planspiels Börse 2017 statt. Eingeladen zum bundesweiten Börsenspiel waren Schülerinnen und Schüler sowie junge Leute aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden, die mit einem fiktiven Spielkapital unter realen Bedingungen Erfahrungen an der Börse sammeln und damit Wertpapierkompetenzen erlangen konnten.

In der Zeit vom 27. September bis 13. Dezember 2017 kauften und verkauften 13 Teams verschiedenste Aktien und versuchten ihr Startkapital von 50.000 Euro gewinnbringend anzulegen. Drei Teams haben dabei ein großes Geschick bewiesen.

Panspiel Börse 2017 - Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden

Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden ehrte jetzt die drei Siegerteams des Planspiels Börse 2017 in der Hauptstelle Olpe. Marketingleiter Mario Grunau, (links) überreichte die Preise an (Reihenfolge alphabethisch) Marco Bröcher, Eric Brutzer, Raphael Burghaus, Wladyslaw Pawluk und Damian Wehr sowie Harald Pohl, Lehrer am Berufskolleg des Kreises Olpe (2. v. r.), der das Planspiel für die Teilnehmer seiner Schule koordiniert hatte.

Die „Olper Jungs“ vom Berufskolleg Olpe gewannen den Wettbewerb mit einem Depot-Gesamtwert von knapp 52.000 Euro, dicht gefolgt von den Teams „Glow Up Dinero“ und „Spekulanten Bois“. Dabei verfolgten sie zielstrebig unterschiedliche Strategien. Während alle Teams die Kursentwicklungen intensiv beobachten und zum richtigen Moment ihre Transaktionen planten, hatte das Team „Glow Up Dinero“ leider etwas Pech, da durch einen personellen Wechsel in der Geschäftsführung des von ihnen favorisierten Dow Jones-Unternehmens Unsicherheit bei den Investoren auftrat und der Aktienkurs deutlich einbrach. Letztlich konnten sich die „Olper Jungs“ durchsetzen, da sie im Vorweihnachtsgeschäft auf zwei Unternehmen gesetzt hatten, die ihre angestrebten Ziele übererfüllen konnten. Die „Spekulanten Bois“ hatten sich dahingegen breiter aufgestellt und in ihrem Depot einen gesunden Branchen-Mix, der zwar zur Risikostreuung beitrug, aber nicht die höchstmöglichen Gewinne erzielte.

Als Belohnung für ihren Erfolg an der fiktiven Börse prämierte die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden das Sieger-Team mit einem außergewöhnlichen Kino-Event. Zu diesem dürfen die „Olper Jungs“ insgesamt 30 Personen aus ihrem Freundeskreis einladen und zusammen eine private Filmvorführung im Cineplex-Kino in Olpe genießen. Die Teilnehmer des zweiten und dritten Teams werden pro Teilnehmer mit verschiedenen Kino-Gutscheinen belohnt. Nach elf interessanten und lehrreichen Wochen dürfen es sich die Sieger nun im Kinosessel gemütlich machen.

Sparkassendirektor Dieter Kohlmeier freute sich über die rege Beteiligung und wies in seinen Grußworten bei der Siegerehrung auf den pädagogischen Wert des Planspiels Börse der Sparkassen hin. Auch in diesem Jahr wird die Teilnahme am Börsenspiel 2018 wieder möglich sein, das in Deutschland und Europa als wichtige Initiative zur finanziellen Bildung für junge Leute gilt. Wer Interesse hat, kann sich unter planspiel-boerse.de jederzeit über Spielbedingungen und Abläufe informieren.


Stadtforum Olpe: Mach OLPE zu deiner Zukunft

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Das Stadtforum Olpe nimmt Gestalt an: Die Arbeitsgemeinschaft Olper Senioren (AOS) veranstaltet einen Wettbewerb, um Ideen für die Entwicklung der Stadt zu finden. Zu gewinnen gibt es drei Fahrten zur Zukunftskonferenz der Wirtschaftszeitschrift „brand eins“ am 17. Mai in Hamburg.

Mach OLPE zu deiner Zukunft - Wettbewerb Olpe

Dieter Kohlmeier, Mario Grunau (beide Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden), Stefanie Schnütchen (Open Xchange) und Heinrich Maiworm (AOS) geben den Startschuss zum Wettbewerb „Mach OLPE zu deiner Zukunft“. An dessen Ende wird es an gleicher Stelle ein weiteres Foto geben: Mit allen Spendern, Ideengebern und den Gewinnern. (Foto: Markus Kleine MDK)

Zwei dieser Preise, die einen Wert von jeweils 750 € haben, werden für den Vorschlag eines Themas vergeben, das dann in einer Projektgruppe des Stadtforums behandelt wird. Anregungen gibt es auf der Website www.AOS-Olpe.de.

Der dritte Preis ist für die Präsentation dieses Wettbewerbs auf der Facebookseite des Stadtforums vorgesehen (Arbeitstitel: Mach OLPE zu deiner Zukunft). Dort müssen alle Vorschläge auch hochgeladen werden. Gewonnen hat, wer bis zum 24. Februar die meisten Reaktionen (liken, kommentieren, teilen) hervorgerufen hat.

Finanziert wird die Aktion durch Crowdfunding. Die AOS hat zu diesem Zweck ein Spendenkonto (IBAN DE84 4625 0049 0018 0052 64) eingerichtet. Darüber hinaus konnte die AOS die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden für die Wettbewerbs-Idee begeistern: Bis zu einer Summe von 2.000 Euro wird sie die Spenden mit einer Zuzahlung von 50 % unterstützen. Sobald die erforderliche Summe erreicht ist, wird die Öffentlichkeit informiert und die Aktion gestoppt.

Auch die kürzlich in ihr neues Hauptquartier an der Olper Hütte umgezogene Softwarefirma Open-Xchange ist dabei: Sie lädt die Gewinner ein, das junge Unternehmen kennenzulernen.

Ziel des Stadtforums ist, Ideen der Stadtplanung und der Regionale 2025 zu verknüpfen. Ihre Mitarbeit zugesagt haben bereits: Fritz Klocke, Herbert Kranz, Peter Kühn, Torsten Tillmann.

Heinrich Maiworm, Vorsitzender der AOS, bittet alle Olper Bürger um Spenden für diese Aktion. „Die Planung des neuen Rathauses“, so Maiworm, „bietet der Stadt die einmalige Chance, neue Formen konstruktiver Bürgerbeteiligung zu erproben. Dabei kann jeder mitmachen, mit einer Spende oder mit Ideen.“ Alle älteren Leute bittet er, ihre Kinder und Enkel auf diesen Wettbewerb hinzuweisen.

Keiner mehr da? – Handwerksbetriebe werben gemeinsam

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Regionalmarketing Südwestfalen lädt Handwerksunternehmen zu gemeinsamer Werbung ein – Infoveranstaltung am 22. Februar in Olpe

Handwerksbetriebe werben gemeinsam - SüdwestfalenMehr als 3.000 Handwerksbetriebe der Region erhalten derzeit Post, um zukünftig gemeinsam die Stärken der Region und des Handwerks in Szene zu setzen und erfolgreich um Mitarbeiter zu werben.

Ob Dachdecker, Feinmechaniker oder Informationstechniker: Der Bedarf an Fachkräften im Handwerk ist in Südwestfalen derzeit immens. Für die erfolgreichen Unternehmen der Region heißt das: Handeln. Um gemeinsam im Netzwerk mehr zu erreichen, werden im Rahmen des Regionalmarketings gezielt Maßnahmen entwickelt, um Fach-­ und Führungskräfte zu werben. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der konkreten Unterstützung der heimischen Betriebe.

Um eine ländliche Region wie Südwestfalen deutschlandweit bekannt und für Fachkräfte interessant zu machen, müssen alle an einem Strang ziehen: Politik, Wirtschaft, soziale und bildungspolitische Einrichtungen und vor allem auch die Unternehmen.

Hinter dem Regionalmarketing stehen die fünf südwestfälischen Kreise sowie der Verein „Wirtschaft für Südwestfalen“. Umgesetzt wird das Marketing in der Südwestfalen Agentur GmbH, die auf die Wirtschaftskraft der Region aufmerksam macht – und das auch über die NRW-­Landesgrenze hinaus. Denn gerade im Werben um den Nachwuchs sind kreative Ideen gefragt. Mit der Kampagne „Südwestfalen -­ Alles echt!“ werden die Stärken der Region in Szene gesetzt und insbesondere die beruflichen Perspektiven in der prosperierenden Wirtschaftsregion aufgezeigt. Bausteine der Kampagne sind unter anderem das Standortportal www.suedwestfalen.com, Vorlagen für Anzeigenmotive, Auftritte auf Karrieremessen, Social-­Media-­Marketing, LKW-­Werbung und Sonderveröffentlichungen. Handwerk der Region ist Rückgrat und Schrittmacher

„Natürlich ist das Thema des Nachwuchsmangels ein vielschichtiges und ist differenziert zu betrachten. Mit der Kampagne setzen wir aber zumindest an einer Stelle den Hebel an. Denn gerade im Handwerk brennt der Baum“, sagt Christopher Schwermer von der Südwestfalen Agentur GmbH. „Zum Teil können Stellen derzeit einfach nicht besetzt werden, weil sich keine geeigneten Bewerber finden. Dabei ist das Handwerk Rückgrat und Schrittmacher der Region. Deswegen ist es wichtig, den Handwerksbetrieben der Region zu zeigen, dass sich gemeinsames Standortmarketing und starke Mitarbeiter-Werbung lohnen!“.

So macht die Südwestfalen Agentur GmbH in diesen Tagen die südwestfälischen Handwerksunternehmen gemeinsam mit den zuständigen Kammern und Kreishandwerkerschaften auf das Regionalmarketing und die Mitmachoptionen aufmerksam. Dazu finden sich in den Briefkästen von mehr als 3.000 Handwerksunternehmen in Südwestfalen demnächst pfiffige und plakative Postkartenmotive, die zum Beispiel titeln: „Keiner da. Echt! Denn im Handwerk fehlt der Nachwuchs. Lassen Sie uns gemeinsam etwas dagegen tun.“ Die postalische Informationskampagne wird Hand in Hand mit der Handwerkskammer Südwestfalen und den Kreishandwerkerschaften der Region sowie der für den Kreis Soest zuständigen Kreishandwerkerschaft Hellweg-­Lippe – eng abgestimmt mit der Handwerkskammer Dortmund – umgesetzt.

Mitmachen lohnt sich für Unternehmen der Region

Konkret werden die südwestfälischen Handwerksbetriebe eingeladen, Mitglied im Verein „Wirtschaft für Südwestfalen“ zu werden. Der 2011 gegründete Verein ist neben den fünf Kreisen der sechste Gesellschafter der Südwestfalen Agentur und finanziert das von dort operativ umgesetzte Regionalmarketing. Mittlerweile kann der Verein auf über 280 Mitglieder setzen. Darunter befinden sich auch bereits erste Handwerksbetriebe, wie die Goldbäckerei Grote aus Balve. „Wir merken, dass es gerade für traditionelle Handwerksbetriebe immer schwerer wird, qualifizierte und gut ausgebildete Mitarbeiter zu finden. Wir werden weiter wachsen und brauchen dafür gute Mitarbeiter, die unsere Leidenschaft teilen und leben“, berichtet Lars Dünnebacke, Marketingleiter der Goldbäckerei Grote. Er erläutert: „Eine breit aufgestellte Interessengemeinschaft wie der Verein ‚Wirtschaft für Südwestfalen’ kann viel bewegen und eben auch kleinen Handwerksbetrieben Gehör verschaffen, denn nicht nur große globale Unternehmen sind attraktive Arbeitgeber.“ Dazu profitieren die Mitgliedsunternehmen beispielsweise vom Zugang zu einem regionalen Bewerberpool mit bereits mehr als 1.000 registrierten Nutzern, von Netzwerkveranstaltungen, bei denen sich Mitgliedsunternehmen regelmäßig austauschen können oder auch von der besonderen Darstellung als attraktiver Arbeitgeber auf unterschiedlichen Kanälen.

Infoveranstaltungen in allen fünf Kreisen

„Regionalmarketing ist für das Handwerk von hoher Relevanz. Die Betriebe wissen, dass sie nur mit einer guten Außenwahrnehmung gute Fachkräfte bekommen. Wichtig ist darüber hinaus, dass die Region, aus der die Handwerksbetriebe kommen, als attraktiver Lebensstandort wahrgenommen wird, so dass die Betriebe ihre Stellen auch langfristig besetzen können“, erklärt Meinolf Niemand, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Südwestfalen.

Die Südwestfalen Agentur bietet von Mitte Februar bis Anfang März Infoveranstaltungen an, um alle Mitmachoptionen im persönlichen Gespräch zu klären. Hierzu sind alle interessierten Betriebe herzlich eingeladen.

Die Termine sind am 21. Februar (18:00 Uhr, Meschede), am 22. Februar (17:00 Uhr, Olpe), am 27. Februar (17:30 Uhr, Soest), am 1. März (17:00 Uhr, Iserlohn) sowie am 6. März (17:00 Uhr, Siegen). Um Anmeldung bei der Südwestfalen Agentur GmbH wird gebeten. Kontaktinformationen und Details finden sich online unter www.jetzt-­zusammenstehen.de.

 

Sparkasse bietet Schülern Blick hinter die Kulissen an

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Berufsfelderkundungen zur Berufsorientierung

Olpe. An insgesamt drei Vormittagen der vergangenen Wochen ließ sich die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden wieder hinter die Kulissen schauen. Zu Gast in der Hauptstelle Olpe waren Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgänge der Gesamtschule Wenden, der St.-Franziskus-Realschule sowie des St.-Franziskus-Gymnasiums und der Sekundarschule Olpe-Drolshagen, die sich für Wirtschaft und Verwaltung interessieren. Die Berufsfelderkundungen sind Teil des Programms „Kein Abschluss ohne Anschluss“, welches das Land Nordrhein-Westfalen initiiert hat.

Berufsfelderkundung - Sparkasse-Olpe

Zahlreiche interessierte Schüler der 8. Jahrgänge der Gesamtschule Wenden, der St.-Franziskus-Realschule sowie des St.-Franziskus-Gymnasiums und der Sekundarschule Olpe-Drolshagen erlebten im Rahmen von Berufsfelderkundungen in der Sparkassen-Hauptstelle Olpe lehrreiche Vormittage. In Betreuung der Auszubildenden des 1. Ausbildungsjahres konnten sie sich einen umfassenden Eindruck vom Berufsbild „Bankkauffrau/ Bankkaufmann“ verschaffen. Christian Hombach (Mitte) erläuterte das chipTAN-Verfahren im Online-Banking.

Die jüngsten Auszubildenden der Sparkasse Sofie Konstanze Miller, Christin Schmidt, Dijana Taseva und Ramona Weißenberger hatten die Berufsfelderkundung engagiert vorbereitet. Im Forum der Sparkasse fanden zunächst die Begrüßung und eine Präsentation statt, bei der die Teilnehmer einen Einblick in die Aufgaben eines Kreditinstituts erhielten und die besondere Stellung der Sparkassen als lokal tätige Kreditinstitute erklärt bekamen. Der Fokus lag dann konkret auf den Inhalten und dem Ablauf einer Bankausbildung in der Sparkasse. Interessierte Schüler haben zudem die Möglichkeit, ein Praktikum in der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden zu absolvieren, bevor sie sich zu einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz entscheiden.

Im zweiten Teil der Berufsfelderkundung besuchten die jungen Leute in kleinen Gruppen den Kundenservice- und -beratungsbereich, den Tresorraum, den Vorstandsbereich und interne Abteilungen wie Zahlungsverkehr, Marketing, Medialer Vertrieb, EDV-Organisation oder die Personalabteilung. Anschließend sollten verschiedene Aufgaben gelöst werden, z. B. herausfinden wie das chipTAN-Verfahren im Online-Banking funktioniert, wie ein Überweisungsbeleg anhand einer Rechnung auszustellen ist oder wie die Arbeitszeiten in der Sparkasse geregelt sind. In einem praktischen Teil wurden anschließend die Sicherheitsmerkmale von Geldscheinen erläutert. Viele Schüler waren beeindruckt, denn sie hatten zum ersten Mal einen 200- oder 500-Euro-Schein in den Händen. Abschließend zeigten die Auszubildenden noch eine Präsentation, in der das praktische Online-Banking-Verfahren vorgestellt wurde.

Das Fazit der Schülerinnen und Schüler fiel durchweg positiv aus, denn sie hatten viele Arbeitsbereiche kennen gelernt, die man als Kunde in einer Geschäftsstelle gar nicht wahrnehmen kann. Aus Sicht der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden sind die Berufsfelderkundungen ebenfalls positiv zu sehen, denn die Qualität der eingehenden Bewerbungen verbessert sich dadurch, dass die Bewerber realistische Vorstellungen von dem Ausbildungsberuf „Bankkauffrau/ Bankkaufmann“ mitbringen.

Nun freuen sich die Sparkassen-Auszubildenden auf die letzte Gruppe des Städtischen Gymnasiums, die im Mai 2018 zur Berufsfelderkundung angemeldet ist.

Bildunterschrift:
Zahlreiche interessierte Schüler der 8. Jahrgänge der Gesamtschule Wenden, der St.-Franziskus-Realschule sowie des St.-Franziskus-Gymnasiums und der Sekundarschule Olpe-Drolshagen erlebten im Rahmen von Berufsfelderkundungen in der Sparkassen-Hauptstelle Olpe lehrreiche Vormittage. In Betreuung der Auszubildenden des 1. Ausbildungsjahres konnten sie sich einen umfassenden Eindruck vom Berufsbild „Bankkauffrau/ Bankkaufmann“ verschaffen. Christian Hombach (Mitte) erläuterte das chipTAN-Verfahren im Online-Banking.

Südwestfalen auf Fach-Karrieremesse CAR-Connects vertreten

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Auch in diesem Jahr war die Südwestfalen Agentur aus Olpe wieder mit einem Gemeinschaftsstand auf der CAR-Connects, eine der größten Karrieremessen für die Automobilindustrie, in Bochum vertreten. Zusammen mit der HBPO GmbH aus Lippstadt machte die Südwestfalen Agentur auf die spannenden Job-Perspektiven in der Region aufmerksam.

Südwestfalen - CarConnects 2018

Gemeinsam machten die Südwestfalen Agentur und die HBPO GmbH aus Lippstadt auf der CAR-Connects in Bochum auf die vielen Karrieremöglichkeiten in der Region aufmerksam.

Die Fachmesse war gut besucht: Über 2.500 Studierende, Absolventen und Professionals, insbesondere aus der Fachrichtung Ingenieurswissenschaften, informierten sich über Stellenangebote, Praktikumsplätze, Trainee-Stellen und Möglichkeiten für Abschlussarbeiten. Ausgelegte Stellenanzeigen der Mitgliedsunternehmen im Verein „Wirtschaft für Südwestfalen“ sowie die handlichen Postkarten, auf denen sich die attraktiven Arbeitgeber der Region mit einem Kurzprofil darstellen, lockten zahlreiche Jobsuchende an den Messestand. Auch das Frontend-Modul des Audi Q7 von HBPO war definitiv ein Hingucker, der zahlreiche Besucher zum Stehen-Bleiben animierte. „In den Gesprächen mit den potenziellen Nachwuchskräften wurde die Begeisterung über die vielen attraktiven Arbeitgeber der Automotive-Branche und den spannenden Jobangeboten in Südwestfalen deutlich“, so Carina Ewers, Veranstaltungsmanagerin der Südwestfalen Agentur GmbH. „Gerade der digitale Bewerberpool, den wir für Südwestfalen aufbauen, kommt bei den Jobsuchenden gut an. So können sie sich digital gleich mehreren Unternehmen in Südwestfalen präsentieren.“

Südwestfalen kann punkten

Verena Knaup, Senior Personalreferentin von HBPO, zieht ein positives Fazit: „Es war ein sehr erfolgreicher Messetag. Wir haben mit vielen qualifizierten und gut vorbereiten Jobsuchenden gesprochen.“ Auch Carina Ewers ist zufrieden: „Wir konnten insgesamt mehr als 100 Gespräche führen! Vielen Messebesuchern ist die Region eher als Urlaubsdomizil bekannt und sie wussten gar nicht, dass Südwestfalen als stärkste Industrieregion NRWs tolle Karrieremöglichkeiten bietet – insbesondere im Bereich der Automobil-Industrie. Gerade deshalb ist es gut, dass wir die jungen Menschen vor Ort über die vielen Vorzüge der Region aufklären.“

„Diagnose Mittelstand 2018“: Lage im Mittelstand ist hervorragend

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„Diagnose Mittelstand 2018“: Sehr gutes Urteil der Sparkassen zur wirtschaftliche Situation kleiner und mittlerer Unternehmen

Nicht nur die Lage im deutschen Mittelstand ist hervorragend, sondern nach Einschätzung der Sparkassen auch die gesamtwirtschaftliche Situation. Zu diesem Ergebnis kommt die „Diagnose Mittelstand 2018“. Die Studie basiert auf repräsentativen Daten und wird vom Dachverband der Sparkassen (Deutscher Sparkassen- und Giroverband) in diesem Jahr zum 17. Mal neu aufgelegt. Dabei wurden Bilanzdaten von 300.000 Unternehmen bundesweit untersucht und ausgewertet sowie mehr als 300 Sparkassen-Experten flächendeckend aus allen Regionen Deutschlands einbezogen.

Nino Breitweg, Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden, „Diagnose Mittelstand 2018“

Nino Breitweg, Leiter Firmenkunden der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden, stellt die Ergebnisse der aktuellen Studie „Diagnose Mittelstand 2018“ vor, die repräsentative Ergebnisse zur Situation und zur Zukunft der mittelständischen Unternehmen in Deutschland liefert.

Was in der bundesweiten Einschätzung aktuell und perspektivisch gut aussieht, gilt auch im hiesigen Raum, sind sich Nino Breitweg, Leiter Firmenkunden der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden und Rainer Mehlhorn, Leiter Marktbereich Firmenkunden der Sparkasse Finnentrop einig. „Die Auslastung bei den von uns betreuten Firmen ist sehr gut, wichtige Kennziffern wie die Eigenkapitalquote, der Beschäftigungsgrad oder die Personalaufwandsquote haben sich positiv entwickelt und geben Anlass zu einer guten Prognose für das laufende Jahr“, so Nino Breitweg. „Flankierend läuft die Weltkonjunktur weiterhin auf Hochtouren, und es gibt keine Signale für eine spürbare Abschwächung dieser Dynamik. Das ist gerade für heimische Unternehmen, die weltweit agieren, eine sehr gute Basis.“

Die Analyse ergab, dass das mangelnde Fachkräfteangebot vielen Unternehmern am meisten Kopfzerbrechen bereitet und ein zentrales Thema in der strategischen Ausrichtung der Unternehmen ist. Dieses Phänomen hat die Region Südwestfalen für sich ebenso erkannt. Daher sind die Sparkassen dankbar, dass die Südwestfalen-Agentur GmbH und der Verein Wirtschaft für Südwestfalen e. V. mit ihrem Regionalmarketing eine entsprechende Unterstützung für die heimischen Unternehmen und Mitgliedsbetriebe leisten.

Weiterhin deckt sich die Erkenntnis, dass bundesweit keine Region eine Verschlechterung ihrer Geschäftslage gegenüber dem Vorjahr meldet, mit den Ergebnissen im hiesigen Raum. Mehr als die Hälfte der Befragten gibt eine Verbesserung zwischen Sommer 2016 und Sommer 2017 an, die verbleibende knappe Hälfte spricht von einer unveränderten Geschäftslage. Dementsprechend ist auch im hier die Geschäftstätigkeit der Unternehmen von einer großen Investitionsbereitschaft gekennzeichnet. Das Kreditwachstum der Sparkasse Finnentrop (um 4,06 % auf 126 Mio. Euro) sowie bei der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden (um 4,6 % auf 382 Mio. Euro) im Jahr 2017 stützt diese Tendenz. Ein historisch niedriges Zinsniveau begünstigt diese Situation stark. „Das gute Investitionsklima nutzen etliche Unternehmen, um in diesen guten Zeiten mit vollen Auftragsbüchern ihre strategische Ausrichtung intensiv zu planen und sich für die Zukunft optimal aufzustellen“, beobachtete Rainer Mehlhorn eine auffallende Entwicklung bei seinen Kunden ebenso wie Nino Breitweg.

Ein wichtiger Kritikpunkt der Unternehmer aus der Umfrage war auch die ihrer Meinung nach nicht ausreichenden Investitionen der Öffentlichen Hand in die Infrastruktur von Verkehrswegen sowie in schnelles Internet. Als ein weiteres Hemmnis für den Unternehmenserfolg wurde zudem die Komplexität der Steuern angesehen, die 57 % der Befragten als belastender bewerten als deren Höhe. Hier gilt der Appell an die Politik, für ein freundliches Umfeld zu sorgen, damit sich der wirtschaftliche Aufschwung weiter fortsetzen kann.
Die ausführlichen Ergebnisse der „Diagnose Mittelstand 2018“ sind für jedermann zugänglich und können als Download über www.sparkasse-finnentrop.de/diagnosemittelstand sowie www.sparkasse-olpe.de/diagnosemittelstand abgerufen werden.

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